... gut zu wissen ...
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde aus dem Fischer- und Bauerndorf Zinnowitz allmählich ein mondänes Seebad. Viele Häuser, die im Stile der so genannten Bäderarchitektur errichtet wurden, zeugen heute wieder von der Eleganz der Kaiserzeit. Dieser Baustil der Jahrhundertwende zeichnet sich durch weiße Villen mit schönen Balkonen und Veranden aus und ist in nahezu allen Seebädern auf der Insel Usedom zu finden. Unsere Villa Gundula wurde als Haus typisch klassischer Bäderarchitektur errichtet, von Grund auf saniert und renoviert.
Zinnowitz gehört wohl zu den schönsten Seebädern. Ein über 40m breiter und flach abfallen- der Sandstrand verspricht hier Badefreuden pur.
Alle Ostseebäder sind auch Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen über die Insel Usedom mit ihren Buchen-, Eichen-, und Nadelwäldern.
Die Insel Usedom geht auf eine slawische Burgsiedlung zurück, die einst im 10. Jahrhundert an der Stelle der heutigen Insel stand. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunders schließlich kamen
zunehmend deutsche Siedler auf die Insel. In den Jahren 1824 und 1825 begann bereits der Bäderbetrieb, zunächst nur in den beiden Orten Swinemünde und Heringsdorf. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts
wurden auch die Städte Koserow, Zinnowitz und Ahlbeck für den Bäderbetrieb freigegeben.
Das Seebad wurde auf einer Landenge zwischen der offenen Ostsee und dem Achterwasser angelegt. Eine Urkunde aus dem Jahre 1309 erwähnt Zinnowitz zum ersten Male. Den Weg vom Ostseestrand zum Ufer des Achterwasser, dem Binnengewässer zwischen Zinnowitz bzw. der Insel Usedom und dem Festland, kann man mühelos zu Fuß in einer halben Stunde bewältigen.
Feiner weißer Sand, breite, flache und einladene Strände sind das Marken- zeichen der Insel Usedom. Sie laden zum Entspannen und Erholen ein und machen den Urlaub auf der sonnenreichsten Insel Deutschlands unvergesslich.